Anzahl und Anteil der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen, die durch die Schulsozialarbeit erreicht werden. Dabei werden drei Stufen unterschieden:
Stufe 1 - alle Schülerinnen und Schüler, die an Grundschulen mit Schulsozialarbeit sind,
- davon Stufe 2 - Schülerinnen und Schüler, die durch die Schulsozialarbeit gezielt gefördert werden (KEP, Starterclub, Fit-für-die-5, Ags, Ferienangebote)
- davon Stufe 3 - Von der Schulsozialarbeit bearbeitete Einzelfälle (Fälle mit Dokumentation, Fallstufe 2 und 3)
Schulsozialarbeit an Wiesbadener Grundschulen hat verschiedene - unter anderem auch bildungsunterstützende - Aufgaben. Sie arbeitet nach einem 3-Stufen-Modell: In Stufe 1 sind alle Kinder durch die Leistung „Klassenbetreuung“ im Fokus der Schulsozialarbeit, das heißt, in allen Klassen aller Jahrgänge findet Klassenbetreuung statt. Zur Zielgruppe auf Stufe 2 gehören bestimmte Schülerinnen und Schüler bzw. Schülergruppen mit Unterstützungs- und Förderbedarfen, die nach Einschätzung der Schulsoziarbeiterin/des Schulsozialarbeiters und der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers in Angebote der Schulsozialarbeit einbezogen werden sollten. Mit diesen Kindern werden sozialpädagogische Angebote im Nachmittagsbereich, wie z.B. das Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP) durchgeführt. In Stufe 3 findet Einzelfallarbeit statt. Hier werden bei Bedarf einzelne Kinder sozialpädagogisch unterstützt.
Die Schulsozialarbeit an Grundschulen befindet sich derzeit noch im Aufbau.
Quelle: Amt für Soziale Arbeit, Abt. Betreuende Grundschulen.
Hinweis: Die Anzahl der durch Angebote der Stufe 2 erreichten Schülerinnen und Schüler liegt für das Schuljahr 2019/20 nur unvollständig vor.