Neu: Daten zur Freizeitgestaltung
- Theresa Nagy
Im Schuljahr 2022/23 wurden erstmals Fünftklässler*innen aus dreizehn Schulen mit Schulsozialarbeit (SSA) in Wiesbaden durch die Schulsozialarbeiter*innen gefragt, wie sie ihre Freizeit verbringen und welche Kompetenzen sie bereits haben. Insgesamt füllten 805 Schüler*innen aus Integrierten Gesamtschulen, Haupt- und Realschulen, Förderschulen und einer Mittelstufenschule einen Fragebogen aus. Eine hohe Rücklaufquote von 89 Prozent legt nahe, dass die hier präsentierten Ergebnisse für die genannten Schulformen repräsentativ sind. Gymnasiast*innen haben an der ersten Befragung noch nicht teilgenommen. Es wird zurzeit aber geprüft, ob diese Gruppe in Zukunft einbezogen werden kann, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Freizeitangebote können als non-formale Bildungsangebote betrachtet werden, da sie außerhalb des formellen Bildungssystems stattfinden und dennoch Bildung und Lernen befördern. Damit ist eine Vielzahl von Aktivitäten gemeint, wie zum Beispiel Sport, Kunst, Musik, Spiele oder Outdoor-Aktivitäten. Freizeitangebote sind für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung, da sie die körperliche, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung fördern. Sie bieten ihnen die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken, Freundschaften zu schließen und auch ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
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